Russland

Gewaltige Explosion in russischem Krankenhaus für COVID-19-Patienten

In der russischen Stadt Tscheljabinsk ist in einem Krankenhaus für COVID-19-Patienten ein Tank mit medizinischem Sauerstoff explodiert. Mehrere Videos zeigten eine gewaltige Detonation. Durch die Wucht wurden auch umliegende Häuser beschädigt.
Gewaltige Explosion in russischem Krankenhaus für COVID-19-PatientenQuelle: Sputnik © Oleg Tschernych

Der Vorfall ereignete sich am Freitag etwa 1.800 Kilometer östlich von Moskau, als ein großer Sauerstoffkanister in Brand geriet. Zum Zeitpunkt der Explosion befanden sich rund 170 Patienten, darunter 150 Personen mit bestätigter Corona-Infektion, im Krankenhaus. Alle Patienten wurden in eine andere Klinik und in ein Gebäude des städtischen Stadions evakuiert. Bei der Explosion wurde niemand verletzt. 

Rund 20 Feuerwehrautos und 76 Einsatzkräfte waren an der Bekämpfung der Flammen beteiligt, teilten die lokalen Rettungsdienste mit. Eine erste Untersuchung des Vorfalls ergab, dass das Leck und der anschließende Brand durch unsachgemäße Montage und Handhabung des Sauerstofftanks verursacht wurden, so die Rettungsdienste von Tscheljabinsk.

In Russland steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen seit Wochen rasant. Am Montag wurden 18.257 neue Fälle gemeldet. Mehr als 1,6 Millionen Menschen haben sich der offiziellen Statistik zufolge seit Beginn der COVID-19-Pandemie infiziert. In vielen Städten und Regionen werden nun provisorische Krankenhäuser eingerichtet.

Mehr zum ThemaWladimir Putin: Kein Corona-Lockdown in Russland geplant

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.