Russland

Schulmassaker in Südrussland vereitelt: 15-Jähriger mit Bombe und Molotowcocktails festgenommen

Der russische Inlandgeheimdienst FSB nahm einen 15-jährigen Jugendlichen aus der Stadt Wolgograd fest. Dieser soll ein Schulmassaker geplant haben. Die Ermittler stellten bei ihm eine selbst gebaute Bombe, Molotowcocktails sowie Blankwaffen sicher.
Schulmassaker in Südrussland vereitelt: 15-Jähriger mit Bombe und Molotowcocktails festgenommenQuelle: Sputnik © FSB Pressedienst

Der russische Sicherheitsdienst FSB hat einen bewaffneten Angriff auf eine Schule in der südrussischen Stadt Wolgograd verhindert. Der Verdächtige, ein Jugendlicher des Jahrganges 2005, sei festgenommen worden, teilte der Pressedienst der Behörde am Montag mit. Bei ihm seien eine selbst gebaute Bombe, 18 Molotowcocktails, Blankwaffen sowie Substanzen, die zur Produktion von explosiven Stoffen gebraucht werden, sichergestellt worden, hieß es weiter. Zudem wurden handgeschriebene Anweisungen zum Bombenbau entdeckt.

Ermittlern zufolge plante der Verdächtige einen Angriff auf eine Schule. "Ein Mitarbeiter der Schule und ein Schüler, mit denen der Jugendliche einen Konflikt hatte, sollten die Opfer werden", hieß es in einer Erklärung des russischen Ermittlungskomitees.

Der Jugendliche wies die Anschuldigungen zurück und gab an, er habe geplant, sein Arsenal zu Unterhaltungszwecken in menschenleeren Gegenden zu gebrauchen.

Mehr zum ThemaRussischer Geheimdienst nimmt Jugendlichen wegen Planung eines Schulmassakers fest (Video)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.