Einmal in Russland: Formel 1 à la Russe

Die "Bison-Track-Show" gilt als das härteste Traktorrennen der Welt. In diesem Jahr nahmen 33 Agrartechniker an dem Rennen in Südrussland teil, 40.000 Zuschauer verfolgten das Spektakel - bei sommerlichen Temperaturen von bis zu 35 Grad im Schatten.
Einmal in Russland: Formel 1 à la Russe

Gebiet Rostow (Russische Föderation), Kilometer vier der Autobahn von Rostow am Don nach Taganrog. Das Traktorenrennen "Bison-Track-Show" ist wahrhaftig ein spektakuläres Rennen und das einzige Traktorenrennen in Russland. Es hat zum Ziel, das Prestige der landwirtschaftlichen Arbeit zu erhöhen, für den Beruf des Agrartechnikers zu werben und junge Fachkräfte für die Agrarindustrie anzulocken.

Die Teilnahme am Rennen und der Eintritt sind kostenlos. Der Hauptgewinn ist der russisch-tschechische Traktor Ant-Zetor im Wert von rund 50.000 Euro. Beim Rennen gehen die Teilnehmer zu zweit, zu dritt, zu fünft und sogar zu sechst an den Start. Die Fahrzeuge kippen um, kommen von der Rennstrecke ab, bleiben in Furten stecken, und trotzdem schaffen es viele, die Technik schnell wieder in den Griff zu bekommen und auf die Rennbahn zurückzukehren.

Im Jahr 2019 haben an der "Bison-Track-Show" 33 Agrartechniker aus den Gebieten Rostow und Moskau, der Region Stawropol und der Republik Krim teilgenommen. Die Zahl der Zuschauer übertraf 40.000 – und das bei einer Lufttemperatur um 35 Grad … Im Schatten!

Fakten: Das Wettrennen besteht aus sieben Etappen (fünf Qualifikations- und zwei Endrunden) und dauert circa sechs Stunden. Die gesamte Rennstrecke ist zehn Kilometer lang. Die Lufttemperatur in der Fahrerkabine übersteigt 50 Grad. Die Tiefe der Wasserhindernisse beträgt circa einen Meter. Die Traktoren springen an einer Sprungrampe bis zu 1,2 Meter hoch. Der Winkel gefährlicher Kurven ist geringer als 90 Grad. Die Maximalgeschwindigkeit beträgt 80 km/h. Alles in diesem Video zu sehen!

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