Ukraine: 5 Jahre gescheiterte Demokratie – Bestsellerautor Mathias Bröckers im Gespräch [DFP 20]

Vor fünf Jahren begann die heiße Phase des Ukraine-Konflikts. Es wurden große Versprechen gemacht, aber die Frage lautet: Wurden sie auch eingelöst? Jasmin Kosubek spricht mit dem Ko-Autor des Bestsellers "Wir sind die Guten", Mathias Bröckers.
Ukraine: 5 Jahre gescheiterte Demokratie – Bestsellerautor Mathias Bröckers im Gespräch [DFP 20]

Im Jahr 2014 wurde der Bestseller „Wir sind die Guten“ veröffentlicht. Unser Gast für diese Woche, Mathias Bröckers, hat das Werk mitverfasst und jetzt eine aktualisierte Auflage mit dem Titel: „Wir sind immer die Guten“ herausgebracht. Jasmin Kosubek lässt mit Herrn Bröckers die letzten fünf Jahre der Ereignisse in der Ukraine Revue passieren.

Des Weiteren werfen wir einen Blick auf die Umstände und Hintergründe, die zu den Volksunruhen Ende 2013 führten. Aus ihnen ging die heute bekannte „Revolution der Würde“ hervor, die den Sturz des 2010 demokratisch gewählten Präsidenten Wiktor Janukowitsch zur Folge hatte. Wenige Monate später wurde nach neuen Wahlen der bis heute amtierende Präsident Petro Poroschenko ins Amt berufen.

Mehr zum ThemaWar die Ukraine-Krise zu vermeiden? Die Chronik des Maidan im Rückblick

Nun ist Poroschenko in der prekären Lage, das ukrainische Volk von seiner Kompetenz erneut überzeugen zu müssen: Die Präsidentschaftswahlen stehen Ende März an und seine Umfragewerte sind im Keller. Eine Wiederwahl scheint für über die Hälfte der Ukrainer nicht in Frage zu kommen. Ein gewisser Teil der Ukraine beschäftigt sich aber nicht allzu sehr mit diesem Ereignis: die Bewohner des Donbass. In einem weiteren Beitrag zeigen wir euch, wie am Wiederaufbau der Region gearbeitet wird und sich der Blick – trotz der Zerstörung – hoffnungsvoll in die Zukunft richtet.

Um das aus dem Westen geförderte Demokratieprojekt „Ukraine“ nicht an all seinen schweren, teils blutigen Verfehlungen scheitern zu lassen, müssen bestimmte Dinge schlichtweg unausgesprochen bleiben. Der Frühling im Jahr 2014 brachte eines der mit Abstand tragischsten dieser Ereignisse hervor. Wir rufen das bis heute ungesühnte Massaker im Odesser Gewerkschaftshaus wieder in Erinnerung, das 48 Menschen das Leben kostete.

Quellenangaben

Beitrag über den Euromaidan:

Quelle 1: Associated Press

Quelle 2: Youtube // Канал Украина

Quelle 3: http://iwp.org.ua/en/project/vulychni-yevrouniversytety/
                   https://euroua.com/ukraine/society/2192-est-luchshaya-storona-evropy     

Quelle 4: https://www.transparency.org/

Quelle 5: Youtube // CFAUkraine UA

Quelle 6: Youtube // 112.UA International

Quelle 7: Youtube // Телеканал Прямий

Beitrag zum Massaker in Odessa 2014:

Quelle 1: Youtube // Watchdog Media

Quelle 2: ZDF „Heute Nacht“, vom 2. Mai 2014

 

Beitrag über den Donbass:

Quelle 1: Youtube//Graham Phillips

Quelle 2: hist-chron

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.