Ausgewandert nach Russland – Emma Meesseman, Belgische Weltklasse-Basketballspielerin

In Westeuropa sind viele der festen Überzeugung, dass man in Russland nicht glücklich leben kann. Andere liebäugeln durchaus mit der Idee, in das Riesenreich im Osten auszuwandern. Doch viele fürchten die Gefahren, die Hindernisse, sehen zu wenige Möglichkeiten. Wie ist es wirklich? Wir haben Deutsche und andere Westeuropäer gefragt, die sich für ein Leben in Russland entschieden haben. Für immer oder doch für einige Jahre.

Ausgewandert nach Russland – ist es dort wirklich so schlimm, wie unsere Medien berichten? Unterdrückung, Korruption und Diktatur? In acht Städten haben wir insgesamt 30 Interviews geführt. Eins davon mit Emma, einer Weltklasse-Basketballerin aus Belgien, die seit vielen Jahren in Russland lebt und arbeitet. Ihr Club ist UGMK in Jekaterinburg, vielfacher russischer und europäischer Meister.

Gleichzeitig gehört Emma zur belgischen Nationalmannschaft; in Tokio 2021 erreichte das Team den 7. Platz. Auch für die Washington Mystics hat sie gespielt und 2019, als erste Europäerin überhaupt, den begehrten MVP Award für die beste Finalspielerin in der US-Liga gewonnen. Doch entschieden hat sie sich für eine Karriere in Russland.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.