Verletzte bei Messerangriff während jüdischer Feier in USA
Wie die New York Times unter Berufung auf Behördenvertreter berichtete, sei am Samstagabend (Ortszeit) ein Mann in das Haus eines Rabbis in der Ortschaft Monsey gestürmt und habe dort auf Festgäste eingestochen. Anschließend habe der mutmaßliche Täter mit einem Fahrzeug die Flucht ergriffen. Gegen Mitternacht sei er aber gefasst worden.
*BREAKING NOW* Multiple people stabbed inside Rabbi Rottenberg Shul in Forshay (Monsey). Reports a black man armed with a knife began stabbing people.Credit - Monsey News. pic.twitter.com/butbeZmSYf
— Mike Cernovich (@Cernovich) December 29, 2019
Die Justizministerin des Bundesstaats, Letitia James, zeigte sich "zutiefst verstört" wegen des Vorfalls in Monsey und sicherte der jüdischen Gemeinschaft ihre Solidarität zu.
I am deeply disturbed by the situation unfolding in Monsey, New York tonight. There is zero tolerance for acts of hate of any kind and we will continue to monitor this horrific situation. I stand with the Jewish community tonight and every night.
— NY AG James (@NewYorkStateAG) December 29, 2019
Die Anti-Terror-Ermittler der New Yorker Polizei hielten sich nach eigenen Angaben ebenfalls über das Geschehen auf dem Laufenden.
We are closely monitoring the reports of multiple people stabbed at a synagogue in Monsey, NY (Rockland County) pic.twitter.com/cHoQnbneKO
— NYPDCounterterrorism (@NYPDCT) December 29, 2019
In New York, das etwa 40 Kilometer südlich von Monsey liegt, waren erst kürzlich die Sicherheitsvorkehrungen verschärft worden, nachdem es dort ein halbes Dutzend antisemitisch motivierte Angriffe während der Chanukka-Feierlichkeiten gegeben hatte. Bei einer Attacke auf einen jüdischen Laden vor wenigen Wochen nahe New York waren neben den beiden Angreifern drei Zivilisten und ein Polizist getötet worden.
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Mit dem mehrtägigen Lichterfest gedenken Juden jedes Jahr der Neuweihe des Tempels in Jerusalem im Jahre 165 vor der christlichen Zeitrechnung. In New York lebt mit mehreren Hunderttausend Menschen eine der größten jüdischen Gemeinschaften der Welt. Ein Großteil der sogenannten Hassverbrechen in der Stadt wird Tätern mit antisemitischen Motiven zugeschrieben. (dpa)
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