Nordamerika

Feuer in Exxon-Werk in Texas, sechs Verletzte

In einem Raffinerie- und Chemiekomplex des Unternehmens ExxonMobil brach am Mittwoch ein Feuer aus. Die lokalen Behörden warnten die Anwohner, alle Türen und Fenster zu schließen und die Klimaanlage vorsorglich auszuschalten.
Feuer in Exxon-Werk in Texas, sechs VerletzteQuelle: Reuters © REUTERS/Erwin Seba

Den städtischen Behörden zufolge ist eine Einheit, die Material aus Polypropylen enthält, vom Brand betroffen. Sechs Menschen wurden nach Angaben der betroffenen Stadtverwaltung Baytown verletzt.

Luftaufnahmen zeigten Flammen und starken Rauch, die von einer großen Säule in der Anlage ausgingen, die Exxon als Teil seiner Produktion von Olefinen, einem Bestandteil von Kunststoff, identifizierte. Rettungsfahrzeuge und Menschen sammelten sich am Rande des Komplexes.

Dies ist der dritte Brand in einer petrochemischen Anlage in der Region in den letzten Monaten. Im April starb eine Person, als ein Tank mit brennbaren Chemikalien in Crosby Feuer fing. Im März brannte ein Lagerhaus in der ebenfalls in Texas gelegenen Stadt Deer Park mehrere Tage lang.

Exxon beschreibt die Anlage in Baytown als "einen der größten integrierten und technologisch fortschrittlichsten Raffinerie- und Petrochemiekomplexe der Welt."

Mehr zum Thema - Umweltfolgen der "Exxon Valdez"-Katastrophe noch immer sichtbar

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.