Nordamerika

USA nicht mehr länger wettbewerbsfähigste Wirtschaft

Nach einer Untersuchung des Schweizer Management-Instituts IMD haben die Vereinigten Staaten ihre Stellung als wettbewerbsfähigstes Land verloren. Sie belegen jetzt den dritten Platz hinter Singapur und Hongkong.
USA nicht mehr länger wettbewerbsfähigste Wirtschaft Quelle: Reuters © Tami Chappell

Es is das erste Mal in neun Jahren, dass Singapur die USA im Vergleich der wettbewerbsfähigsten Länder überholt. Deutschland schafft nur den 17. Platz. Insgesamt 63 Länder wurden anhand von 235 Indikatoren auf ihre Wettbewerbsfähigkeit hin untersucht. Es wurden Statistiken zur Arbeitslosigkeit, Ausgaben der Regierung für Gesundheit und Bildung, Bruttoinlandsprodukt, sozialer Zusammenhalt, Korruption und Globalisierung herangezogen. 

Als Grund für den Abstieg der Vereinigten Staaten im internationalen Vergleich des Schweizer Management Instituts IDM werden die höheren Benzinpreise, die zurückgegangenen Exporte von Hightech und die Währungsschwankungen des Dollar gesehen.

Professor Arturo Bris von der IMD-Universität und Direktor des World Competitiveness Center: 

In einem Jahr hoher Unsicherheit auf den Weltmärkten aufgrund rascher Veränderungen der internationalen politischen Landschaft und Handelsbeziehungen, scheint die Qualität der Institutionen das verbindende Element für die Steigerung des Wohlstands zu sein. 

Es wurde deutlich, dass die asiatisch-pazifischen Länder entweder ihre Position halten, oder diese verbessern konnten. Insgesamt 11 von 14 verbesserten ihre Wettbewerbsfähigkeit. Sieger sind Singapur und Hongkong, deren Regierungen als besonders effizient in der Verbesserung der Infrastruktur hervorgehen. Der EU macht die Unsicherheit über den Status von Großbritannien zu schaffen. Das Land rutschte drei Plätze ab und belegt den 23. Platz. 

Florian Homm spricht Klartext: Wird China den Handelsstreit mit den USA gewinnen?

 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.