Nordamerika

Trump: Russland muss Venezuela verlassen – alle Optionen offen

Donald Trump warnt Russland, es müsse Venezuela verlassen, "alle Optionen" lägen auf dem Tisch. Gemäß eines Abkommens von 2001 befinden sich derzeit rund 100 russische Soldaten in Venezuela. Russland bekräftigt, es handle sich um eine Präsenz im Einklang mit der Verfassung des Landes.
Trump: Russland muss Venezuela verlassen – alle Optionen offen Quelle: Reuters © Carlos Jasso

Die russischen Truppen kamen am Samstag in Caracas an. Der US-Vizepräsident Mike Pence sprach von einer "unnötigen Provokation". Von Moskau forderte er, die Unterstützung des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro einzustellen und sich dem Oppositionellen Juan Guaidó zuzuwenden, der sich selbst zum Interimspräsidenten erklärt hatte. Am Mittwoch traf sich Trump mit der Frau Guaidós, Fabian Rosales, und bekräftige ihr gegenüber die Unterstützung seiner Regierung für Guaidó. 

Das russische Außenministerium bekräftigte, dass die russische Militärpräsenz in "Einklang mit der Verfassung des Landes" stehe und durch den "vollen Respekt seiner Rechtsnormen" getragen sei. Vertreter der US-Regierung hatten Russland wiederholt davor gewarnt, in den Machtkampf zwischen Guaidó und Maduro einzugreifen.

Der nationale Sicherheitsberater John Bolton schrieb am Montag auf Twitter, dass die "Vereinigten Staaten nicht tolerieren werden, dass sich feindliche ausländische Militärmächte in die gemeinsamen Ziele der westlichen Hemisphäre – Demokratie, Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit – einmischen". 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.