Nordamerika

"In Russisch und Farsi" - US-Armee plant Aufbau einer vollautomatisierten Troll-Fabrik [Video]

Immer wieder wird Russland vorgeworfen, mit Mitteln des "Cyberwars" Einfluss auf die USA zu nehmen. Auf Beweise für die Vorwürfe wartet die Weltöffentlichkeit indes vergebens. Nun möchten die USA sogar eine Troll-Software entwickeln. Aber nur für bestimmte Länder.
"In Russisch und Farsi" - US-Armee plant Aufbau einer vollautomatisierten Troll-Fabrik [Video]Quelle: Reuters © Rick Wilking

Seit der Niederlage Hillary Clintons bei den US-Präsidentschaftswahlen 2016 ist die Presse voll mit Meldungen über russische Einmischungen in die demokratischen Prozesse westlicher Staaten. Bisher wurde noch kein einziger Beweis für die vielfältigen Anschuldigungen geliefert.

Mehr zum Thema - Frustrierter NATO-Troll im Springer-Interview: RT ist uns immer einen Schritt voraus

Nun plant die US-Armee ganz offiziell das zu tun, was den Russen bisher nur vorgeworfen wurde. Eine Software soll Beiträge in den sozialen Medien einschätzen und automatisiert darauf antworten können. Die angestrebten Sprachen des Programms lassen auf die Gegner der "Psychologischen Kriegsführung "schließen. Es handelt sich um Farsi, Koreanisch und Russisch.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.