Waldbrände in USA: Mexiko entsendet Feuerwehrleute zur Brandbekämpfung nach Kalifornien
Der US-Westküstenstaat Kalifornien steht seit Mitte August in Flammen, während im Großteil von Mexiko momentan die Regenzeit herrscht. Nur einer der 32 Bundesstaaten Mexikos ist von Waldbränden betroffen. Vor diesem Hintergrund hat das mexikanische Umweltministerium angekündigt, 100 Feuerwehrleute ins Nachbarland zu schicken, da Mexiko während der Regenzeit keinen Bedarf an Löschkräften habe. Zuerst werden die Mannschaften im Sequoia National Park in Kalifornien eingesetzt.
Wie die kalifornische Behörde für Forstwirtschaft und Brandschutz auf ihrer Webseite berichtet, kämpfen die Feuerwehren derzeit gegen 26 große Waldbrände. Aktuell sind mehr als 18.000 Feuerwehrleute, 2.000 Löschfahrzeuge und 130 Flugzeuge sowie Hunderte Bulldozer und Tanklöschfahrzeuge im Einsatz. Bislang wurden mehr als 1,3 Millionen Hektar Wald von den Flammen zerstört.
Today over 18,200 firefighters continue to battle 26 major wildfires in California. The latest numbers on all active wildland fires at: https://t.co/6s2QmGvwFipic.twitter.com/dRK3Dc0CMU
— CAL FIRE (@CAL_FIRE) September 23, 2020
Seit Anfang des Jahres gab es in Kalifornien mehr als 8.000 Waldbrände. Mindestens 26 Menschen kamen seit dem 15. August darin ums Leben, mehr als 6.600 Gebäude wurden zerstört.
Mehr zum Thema — Waldbrände: Kalifornien bittet um Hilfe aus dem Ausland
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.