Los Angeles: Polizei untersucht mutmaßlichen Beschuss von Pro-Trump-Konvoi
Die Polizei in Los Angeles untersucht einen Zwischenfall während eines sogenannten "Pro-Trump-Konvois". Laut lokalen Medienberichten soll eine Frau, die an dem Konvoi teilnahm, ausgesagt haben, dass ihr Autoreifen zerschossen worden sein. Der Vorfall ereignete sich in Woodland Hills, Kalifornien, einem Vorort der Metropole Los Angeles. Der mutmaßliche Schütze soll sich noch auf freiem Fuß befinden.
Laut dem Los Angeles Police Department (LAPD) habe eine Frau, die mit ihrem Fahrzeug am Konvoi teilnahm, darüber berichtet, dass sie Schüsse gehört habe, und ihr Reifen beschädigt worden sei. Wie die lokalen Medien berichteten, soll es Aussagen über eine bewaffnete Person auf einem Balkon geben. Ein Zeuge soll ausgesagt haben, dass er einen bewaffneten Mann in einem Wohnblock in der Nähe gesehen habe. Die Polizei bestätigte gegenüber der Zeitung Los Angeles Times zudem, dass sie ein Foto erhalten habe, das einen Verdächtigen mit einem Gewehr auf dem Balkon zeigt.
LAPD says three suspects are barricaded in a location on Ventura Blvd. and SWAT is responding to the scenehttps://t.co/iXLMFwftiT
— KTLA (@KTLA) August 30, 2020
Ein Sonderkommando habe die entsprechende Wohnung gestürmt, doch leer aufgefunden. Der mutmaßliche Täter soll sich auf der Flucht befinden.
Breaking: SWAT Called out in Woodland Hills after someone from an apartment on #VenturaBoulevard shoots at pro-Trump caravan of cars. Tire on vehicle was shot out. No injuries. Suspect barricaded in apartment, per LAPD. @KNX1070 pic.twitter.com/w5ait7kCqJ
— Emily Valdez KNX 1070 (@EmilyValdezKNX) August 30, 2020
Der Vorfall ereignete sich nur wenige Tage, nachdem in Kenosha im Bundesstaat Wisconsin zwei Menschen am Rande von Protesten erschossen worden sind. Als Schütze wurde im benachbarten Bundesstaat Illinois ein 17-Jähriger festgenommen. Er war mit anderen bewaffneten Zivilisten unterwegs, die behaupteten, Eigentum vor Plünderungen schützen zu wollen.
Zumindest seine Schüsse auf zwei Personen waren von Augenzeugen gefilmt worden. Der Mann wurde wegen Mordes und versuchten Mordes angeklagt. Sein Anwalt erklärte, es sei Selbstverteidigung gewesen. Auf seinen Social-Media-Profilen bekundete der 17-Jährige Bewunderung für die Polizei und trat als Trump-Anhänger in Erscheinung.
Auch in Portland im US-Bundesstaat Oregon kam es in der Nacht zu Sonntag zu Zusammenstößen zwischen Trump-Anhängern und -Gegnern. Am Samstag fuhr ein Autocorso von Trump-Anhängern durch Portland. Laut Medienberichten waren es mehreren hundert Autos mit etwa 2.500 Trump-Unterstützern. Bei den Ausschreitungen wurde ein Mann erschossen. Er soll laut Medienberichten eine Baseballkappe der rechten Gruppe "Patriot Prayer" getragen haben.
Mehr zum Thema - Querschnittsgelähmt nach Polizeischüssen: Zwei Tote bei Ausschreitungen in US-Stadt Kenosha (Video)
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.