Nordamerika

Donald Trump verspricht Amerikas Erdöl- und Gasproduzenten Unterstützung

Der Erdölpreis ist zuletzt drastisch gefallen. Die meisten US-Produzenten können bei den gegenwärtigen Marktpreisen nicht mehr rentabel produzieren. Deswegen will die US-Regierung die einheimische Erdöl- und Gasindustrie mit allen verfügbaren Mitteln unterstützen.
Donald Trump verspricht Amerikas Erdöl- und Gasproduzenten UnterstützungQuelle: AFP © DAVID MCNEW

US-Präsident Donald Trump sagte am Samstagabend (Ortszeit) im Weißen Haus, er werde tun, was auch immer nötig sei. Es könnten auch neue Zölle auf Erdölimporte erwogen werden. In der wichtigen Industrie stünden in den Vereinigten Staaten jetzt viele Arbeitsplätze auf dem Spiel.

Der Erdölpreis ist zuletzt drastisch gefallen. Einer der wichtigsten Gründe dafür ist die wegen der Coronavirus-Pandemie global gesunkene Nachfrage. Außerdem hat Saudi-Arabien mit der Überflutung der Märkte mit billigem Rohöl insbesondere Russland und den USA eine Art Preiskrieg erklärt. Die USA sind inzwischen auch ein großer Öl- und Gasproduzent. Analysten zufolge können die meisten amerikanischen Produzenten bei den gegenwärtigen Marktpreisen jedoch nicht rentabel produzieren.

Führende Vertreter des OPEC-Kartells sowie weitere große Förderländer wie Russland wollen sich in wenigen Tagen treffen und ihre weitere Strategie abstimmen. Mehrere Produzenten wollen eine Absenkung der Produktion erreichen, um den Preis zu stabilisieren. (dpa)

Mehr zum ThemaOPEC+ will dringende Sitzung zur Stabilisierung des Ölmarktes abhalten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.