Newsticker

Fake News? BBC entschuldigt sich bei Poroschenko für Nachricht über bezahltes Trump-Treffen

Der britische TV-Sender BBC hat sich am Donnerstag bei dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroshenko für einen Artikel entschuldigt, der nicht der Wahrheit entsprochen haben soll. Das Unternehmen erklärte sich bereit, alle Rechtskosten zu übernehmen. In seiner Publikation vom Mai 2018 meldete der Sender, dass Poroschenko angeblich 400.000 US-Dollar (etwa 350.000 Euro) für ein Treffen mit seinem US-amerikanischen Amtskollegen Donald Trump bezahlt haben soll.
Fake News? BBC entschuldigt sich bei Poroschenko für Nachricht über bezahltes Trump-TreffenQuelle: Reuters

Der Sender berief sich auf einen hochrangigen ukrainischen Geheimdienstbeamten. Sowohl Poroschenko als auch Michael Cohen, der das Geld erhalten haben soll, bestritten dies. Der ukrainische Präsident reichte eine Klage gegen den Sender ein.

Zwischenzeitlich hat BBC die Nachricht von ihrer Webseite gelöscht.

Mehr zum Thema - Poroschenko zu Besuch bei Trump: Wurden 400.000 Dollar für ein längeres Treffen bezahlt?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.