Newsticker

Mangel an Raumanzügen in richtiger Größe – NASA sagt ersten Weltraum-Alleingang zweier Frauen ab

Die National Aeronautics and Space Administration (NASA) der Vereinigten Staaten hat den ersten Weltraum-Alleingang zweier weiblicher Astronauten abgesagt, weil es auf der ISS nur einen Anzug in der geeigneten Größe gibt. Dies wurde am 25. März auf der Webseite der Weltraumagentur berichtet.
Mangel an Raumanzügen in richtiger Größe – NASA sagt ersten Weltraum-Alleingang zweier Frauen ab Quelle: www.globallookpress.com

Für den 29. März war geplant, dass die amerikanischen Astronautinnen Ann McClain und Christina Koch sich gleichzeitig in den offenen Weltraum begeben, um Arbeiten an Solarstrommodulen fortzusetzen, die die ISS mit Energie versorgen. Diese Arbeit begann McClain mit ihrem Kollegen Nick Hague am 22. März. Sie verbrachten etwa sieben Stunden außerhalb der Raumstation.

McClain erklärte dann, dass der obere Teil – insbesondere der Torso – eines mittelgroßen Raumanzugs ihr am besten passen würde.

Das Internet-Magazin Quartz schreibt, dass Koch nach Planung der NASA einen größeren Anzug hätte tragen sollen. Laut der Sprecherin der Raumfahrtagentur Brandi Dean geht die NASA bei der Auswahl der Weltraumanzüge davon aus, womit die Astronauten auf der Erde trainiert haben. Dean fügte aber hinzu, dass ein Mensch unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit einen Anzug von einer anderen Größe benötigen kann.

Doch auf der ISS befinden sich nur zwei solcher Anzüge, wobei einer als Ersatz dient. Bis zum 29. März werde man auf der ISS nicht in der Lage sein, zwei dieser Teile einsatzbereit zu machen, so die NASA. Den einzigen Anzug, der den beiden Damen passt, wird daher Christina Koch tragen, die dann mit ihrem Kollegen Hague ins All gehen wird.

McClain war die dreizehnte Frau, die einen Weltraumspaziergang vornahm; mit Koch sollen es am 29. März vierzehn werden.

Der erste rein weibliche Weltraumspaziergang sollte nach Planung der NASA mit dem Women's History Month zusammenfallen, der jährlich im März in den USA, Großbritannien und Australien begangen wird, und bei dem die Rolle und Bedeutung der Frauen im menschlichen Zusammenleben unterstrichen werden sollen.

Mehr zum Thema – Zweiter Anlauf: Sojus-Rakete mit drei Raumfahrern an Bord bei der ISS angekommen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.