Newsticker

Irans Präsident Rohani startet ersten Staatsbesuch im Irak

Der iranische Präsident Hassan Rohani ist zu seinem ersten Staatsbesuch im Irak aufgebrochen. "Beide Länder haben das Potenzial, die bilateralen Beziehungen in allen Bereichen auszudehnen, und dieser Besuch wird hoffentlich auch dazu führen", sagte Rohani am Montag vor seinem Abflug nach Bagdad.
Irans Präsident Rohani startet ersten Staatsbesuch im Irak  Quelle: Reuters

Es ist der erste Besuch Rohanis in Irak als Präsident. Nach Angaben der Nachrichtenagentur IRNA begleiten ihn mehrere Minister, der Zentralbankchef sowie eine große Wirtschaftsdelegation. 

Während seines dreitägigen Besuchs trifft Rohani seinen irakischen Kollegen Barham Salih sowie den Regierungschef und Parlamentspräsidenten. Auf dem Plan steht auch ein Treffen mit Großajatollah Ali al-Sistani, dem höchsten schiitischen Geistlichen in Irak. "Der Iran hat das Bruderland Irak sowohl in guten als auch schlechten Zeiten stets unterstützt und wird dies auch weiterhin tun", so der Präsident.

Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif bezeichnete Rohanis ersten Besuch in Irak als "historisch". Die beiden Länder seien laut Sarif die Säulen und der Puls in der Region. "Von unserer unerschütterlichen Bindung profitieren Iran und Irak sowie die Region", twitterte Sarif. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.