Brasilien organisiert Expedition zu isoliertem Stamm
Medienberichten zufolge hatte es unter den Korubo und dem dort ebenfalls ansässigen Stamm Matis seit 2014 Auseinandersetzungen gegeben. Dabei seien zwischen 10 und 17 Menschen ums Leben gekommen, berichtete BBC Brasil. Durch die Konfrontation seien Mitglieder der Korubo geflohen. Es gehe auch darum, Familien wieder zusammenzuführen.
Die Expedition ist Funai zufolge die größte seit mehr als zwanzig Jahren. Sie ist mit verschiedenen staatlichen Behörden wie dem Gesundheitsministerium abgestimmt und wird von der Bundespolizei unterstützt. Militär und Polizei werden bestimmte Streckenabschnitte für die Expedition absichern. An der Expedition sind Funai zufolge auch Mitglieder der Korubo sowie anderer Stämme beteiligt. (dpa)
Mehr zum Thema - US-Missionar besucht verbotene Insel und stirbt im Pfeilhagel der Eingeborenen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.