Newsticker

Benjamin Netanjahu verurteilt Angriff auf Synagogen-Denkmal in Frankreich

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat nach der Beschädigung eines Denkmals für eine von den Nazis zerstörte Synagoge in Straßburg dazu aufgerufen, konsequent gegen Antisemitismus vorzugehen. «Ich rufe alle Staatsführer der aufgeklärten Nationen dazu auf, sich der systematischen und andauernden Verurteilung des Antisemitismus anzuschließen», sagte der Politiker am Sonntag. Dies sei der erste Schritt im Kampf gegen Judenfeindlichkeit.
Benjamin Netanjahu verurteilt Angriff auf Synagogen-Denkmal in FrankreichQuelle: AFP

Unbekannte hatten in Straßburg ein Denkmal beschädigt, das an eine im Jahr 1940 von den Nazis zerstörte Synagoge erinnerte. Es habe sich eindeutig um eine antisemitische Aktion gehandelt, sagte der Bürgermeister der französischen Stadt, Roland Ries, dem Sender France 3. Der Gedenkstein aus Marmor sei umgestürzt worden. "Er muss 300 oder 400 Kilogramm wiegen, er wurde nicht von einer einzelnen Person umgeworfen", ergänzte er.

In Frankreich gibt es derzeit eine breite Debatte über Antisemitismus. Die Zahl judenfeindlicher Vorfälle ist nach jüngsten Zahlen des Innenministeriums im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen: um 74 Prozent. (dpa)

Mehr zum ThemaGrabschändungen auf jüdischem Friedhof in Frankreich: Hakenkreuze auf fast 80 Grabsteinen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.