Newsticker

US-geführte Koalition: Französisches IS-Mitglied in Syrien getötet

Bei einem Angriff der von den USA geführten Anti-IS-Koalition ist in Syrien nach Koalitionsangaben ein französischer Dschihadist getötet worden. Der Mann sei bei der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) für die Medienarbeit verantwortlich gewesen, teilte die Koalition am Donnerstagabend auf Twitter mit.
US-geführte Koalition: Französisches IS-Mitglied in Syrien getötet Quelle: Reuters

Die Stimme des Dschihadisten war laut Medienberichten nach den Pariser Terroranschlägen vom 13. November 2015 in einer Bekennerbotschaft des IS identifiziert worden. Damals hatten Terroristen in Paris und dem Vorort Saint-Denis insgesamt 130 Menschen ermordet.

Den Koalitionsangaben zufolge wurde der Mann in Baghus, der letzten IS-Bastion in Syrien, getötet. Unklar blieb, wann er starb. Frankreich hatte ihn über die internationale Polizeiorganisation Interpol öffentlich zur Fahndung ausgeschrieben. Die Anti-IS-Koalition greift den IS in Syrien weiter an, damit die Terrormiliz nicht wieder in bereits befreiten Gebieten auftaucht.

(dpa)

Mehr zum ThemaEnglische Stimme des Terrors: Sprecher von IS-Propaganda-Videos in Syrien gefasst

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.