Newsticker

Todesfahrer von Melbourne zu lebenslanger Haft verurteilt

Mehr als zwei Jahre nach einer Todesfahrt durch die Innenstadt von Melbourne ist ein 29-jähriger Australier zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Eine Geschworenen-Jury hatte den Mann bereits im November wegen sechsfachen Mordes schuldig gesprochen. Am Freitag wurde das Strafmaß bekannt gegeben. Demnach muss der Todesfahrer für mindestens 46 Jahre ins Gefängnis, erst 2065 kann er Bewährung beantragen.
Todesfahrer von Melbourne zu lebenslanger Haft verurteilt Quelle: AFP

Die Tat beschrieb Richter Mark Weinberg als eines der "schlimmsten Beispiele für einen Massenmord" in Australien. Die Verteidiger hätten argumentiert, der Mann habe zur Tatzeit unter einer durch Drogen ausgelösten Psychose gelitten, berichtete der australische Nachrichtensender ABC News. Weinberg habe dies zurückgewiesen. Er habe gewusst, was er tue, sagte der Richter ABC News zufolge zu dem Todesfahrer.

Der Mann war im Januar 2017 mit einem gestohlenen Pkw durch eine beliebte Einkaufsstraße gerast, die eigentlich für Autos gesperrt ist. Dabei tötete er sechs Menschen, darunter ein erst drei Monate altes Kind. 27 weitere Personen wurden verletzt. (dpa)

Mehr zum ThemaAustralien plant Passentzug für Terroristen mit doppelter Staatsbürgerschaft

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.