Newsticker

Russe mit Rettung irischer Sprache in irischer Provinz beauftragt

In der irischen Grafschaft Kerry Gaeltacht, die überwiegend irischsprachig ist, ist am 20. Februar ein neuer Sprachbeauftragter ernannt worden, dessen Aufgabe die Bewahrung der irischen Sprache ist. Es wäre nichts bemerkenswert an diesem Ereignis, wenn es sich nicht um einen geborenen Russen handeln würde.
Russe mit Rettung irischer Sprache in irischer Provinz beauftragt© Twitter / RTE news

Wiktor Bajda stammt aus Moskau und hat die irische Sprache für 15 Jahren an der staatlichen Moskauer Universität unterrichtet. Neben der irischen hat er auch die schottisch-gällische, niederländische, walisische, schwedische, französische, deutsche, isländische und englische Sprache in seinem Arsenal. Nun soll er sich Mühe geben, um ein drohendes Aussterben der irischen Sprache im ruralen Süden Irlands zu verhindern.

Bajdas Ernennung wurde in der Grafschaft sehr positiv aufgenommen. Viele Einheimische bemerkten seine perfekten Sprachkenntnisse sowie seinen Enthusiasmus. "Seine Aussprache ist irischer als meine, wenn ich als Muttersprachler spreche", schrieb ein Internetnutzer auf Twitter.

Mehr zum ThemaBizarre Selbstmedikation: Ire impft sich 18 Monate lang eigenen Samen gegen Rückenschmerzen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.