Großdemonstration gegen Regierung in Rom – Zehntausende gehen auf die Straße
Offizielle Zahlen zu den Teilnehmern an der Demo unter dem Motto "Futuro al Lavoro" (Eine Zukunft für die Arbeit) gab es nicht. Medien berichteten von bis zu 200.000 Menschen. "Das Land muss vereint, nicht gespalten werden", sagte der Generalsekretär des Gewerkschaftsbundes CGIL, Maurizio Landini.
In Turin kam es auch zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei. Die teils Vermummten hatten gegen die Räumung eines besetzten Hauses demonstriert. "Turin wurde von einigen Hundert Straftätern in Geiselhaft genommen", erklärte der rechte Innenminister Matteo Salvini und drohte Gefängnisstrafen an. Die Nachrichtenagentur ANSA berichtete, zwölf Demonstranten, die der anarchistischen Szene zugeordnet wurden, seien festgenommen worden.
#FuturoaLavoro Grazie di cuore alle centinaia di migliaia di persone, di iscritti, delegati, militanti, operatori, dirigenti della Cisl che oggi hanno manifestato insieme a Cgil e Uil. È stata una straordinaria iniziativa unitaria che resterà nella storia del sindacato pic.twitter.com/JsZSW3T2Mn
— Annamaria Furlan (@FurlanAnnamaria) 9. Februar 2019
(dpa)
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