Berlin verspricht NATO höhere Verteidigungsausgaben

Das bestehende Bekenntnis bedeute bereits einen Anstieg um 80 Prozent zwischen den Jahren 2014 und 2024 (in absoluten Zahlen von rund 33 auf 60 Milliarden Euro), heißt es in dem Bericht. "Dieser Anstieg wird in den Jahren nach 2024 fortgesetzt."
Nach Angaben aus NATO-Kreisen entsprechen die deutschen Angaben allerdings vermutlich nicht den Erwartungen in der Bündniszentrale und erst recht nicht denen von US-Präsident Donald Trump. Denn sowohl in Brüssel als auch in Washington verlangt man konkrete Angaben darüber, wie die Ziele bei den Verteidigungsausgaben erreicht werden können. So war bei Deutschland bis zuletzt völlig unklar, wie im Jahr 2024 eine Quote von 1,5 Prozent erreicht werden soll, wenn man im Jahr 2022 laut der mittelfristigen Finanzplanung nur bei 1,23 Prozent liegen wird.
In der kommenden Woche kommen die NATO-Verteidigungsminister in Brüssel zusammen. Auch bei der anschließenden Münchner Sicherheitskonferenz werden die Verteidigungsausgaben Thema sein. (dpa)
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