Neuer afghanischer Innenminister tritt zurück
Amrullah Saleh war früher Chef des Geheimdienstes NDS. Er gilt als Anti-Taliban-Hardliner und Kritiker des pakistanischen Geheimdienstes. Vor seinem Eintritt in die Regierung hatte er aber auch die Kriegsführung unter Ghani gegen die Taliban kritisiert, die ihren Einfluss im Land stark ausgeweitet haben. Parallel zu Saleh war kurz vor Heiligabend ein anderer früherer NDS-Chef, Asadullah Chalid, als Verteidigungsminister in die Regierung eingezogen.
In seiner kurzen Zeit als Innenminister ergriff Saleh mehrere Maßnahmen, um die "Würde der Polizei wiederherzustellen". So verbot er die Verbreitung von Informationen über laufende Polizeieinsätze auf Social-Media-Plattformen. Mitarbeitern seines Ministeriums untersagte er, ohne Information des Ministeriums ausländische Botschaften zu besuchen. Außerdem ließ er Namenslisten von Rauschgifthändlern veröffentlichen. (dpa)
Mehr zum Thema - Afghanistan tauscht Verteidigungs- und Innenminister aus
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.