Wegen vermehrter Unglücksfälle: YouTube verbietet Videos mit gefährlichen Challenges und Streichen
Auf die schwarze Liste kam unter anderem die sogenannte "Bird Box Challenge", bei dem Menschen inspiriert von einem gleichnamigen Netflix-Horrorthriller ihre alltäglichen Aufgaben mit verbundenen Augen erledigen sollen, schreibt der Guardian. Anfang Januar verursachte eine 17-jährige Teilnehmerin des Flashmobs aus dem US-Bundesstaat Utah einen Verkehrsunfall, als sie versuchte, ihr Auto gleich einem "Bird-Box"-Protagonisten mit aufgesetzter Augenbinde zu steuern.
Bird Box Challenge while driving...predictable result. This happened on Monday as a result of the driver covering her eyes while driving on Layton Parkway. Luckily no injuries. pic.twitter.com/4DvYzrmDA2
— Layton Police (@laytonpolice) 11 января 2019 г.
Zu weiteren verbotenen Challenges zählen die "Tide Pod Challenge" und "Fire Challenge", in denen Nutzer Waschmittel-Kapseln zerbeißen oder sich selbst kurzzeitig anzünden sollen.
Dangerous Challenges Such As The 'Tide Pod Challenge' As Well As Pranks Such As The 'Home Invasion Prank' Are Not Allowed On YouTube. Any Challenges That Risk Physical Injury or Death And Pranks That Cause Emotional Distress Are Not Allowed. More Here: https://t.co/A0jNNINAiH
— NoNaughtyAllowed (@NoNaughtyVideos) 16 января 2019 г.
Die Webseitenverwalter sollen YouTube künftig auch auf Telefonstreiche prüfen, in denen Drittpersonen einer erfundenen oder tatsächlichen Gefahr ausgesetzt sind, vor allem wenn dabei Kinder psychisch traumatisiert werden können. Bei Verstößen gegen die geltenden Regelungen behält sich YouTube das Recht vor, entsprechende Videos zu löschen und ihren Urhebern eine Verwarnung zu erteilen.
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