Newsticker

Neuer UN-Vermittler Pedersen zu Antrittsbesuch in Syrien eingetroffen

Der neue UN-Vermittler Geir Pedersen ist zu seinem ersten Syrien-Besuch seit Amtsantritt in Damaskus angekommen. Er wolle sich in der syrischen Hauptstadt am Dienstag mit Außenminister Walid al-Muallim treffen, hieß es aus UN-Kreisen. Beiden Seiten geht es bei den Gesprächen vor allem darum, sich kennenzulernen.
Neuer UN-Vermittler Pedersen zu Antrittsbesuch in Syrien eingetroffen Quelle: Reuters

Pedersen hatte das Amt Anfang des Jahres von dem Diplomaten Staffan de Mistura übernommen. Dieser hatte mehr als vier Jahre vergeblich versucht, eine politische Lösung für die seit fast acht Jahren andauernde Krise zu finden. Zuletzt bemühte er sich darum, einen vor einem Jahr beschlossenen Verfassungsausschuss ins Leben zu rufen.

Die syrische Regierung zeigte sich im Vorfeld von Pedersens Besuch offen, mit ihm zu kooperieren. Der hochrangige Mitarbeiter des syrischen Außenministeriums Aiman Susan erklärte, er hoffe, dass Pedersen "erreichen wird, was andere nicht geschafft haben". (dpa)

Mehr zum ThemaSyrien: "Essenspakete, Lebkuchen und Schultaschen für die Ärmsten" - Russland hilft in Manbidsch

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.