Newsticker

Chinas "Chang'e 4": Erfolgreiche Landung auf der Rückseite des Mondes

Erstmals in der Geschichte ist eine Raumsonde auf der Rückseite des Mondes gelandet. Die chinesische "Chang'e 4" setzte am frühen Donnerstagmorgen um 3.26 Uhr MEZ am Aitken-Krater in der Nähe vom Südpol des Erdtrabanten auf. Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Chinas "Chang'e 4": Erfolgreiche Landung auf der Rückseite des MondesQuelle: www.globallookpress.com

China ist nun die erste Nation, die auch auf der von der Erde abgewandten Seite des Mondes gelandet ist. An Bord der "Chang'e 4" befindet sich ein Roboterfahrzeug, welches das Terrain um die Landestelle erkunden soll.

Geplant sind unter anderem Experimente mit niedrigen Radiofrequenzen. Ohne die Erdatmosphäre und andere Störungen können Astronomen in der Stille des Alls besser Signale auffangen und hoffen auf neue Erkenntnisse über die Entstehung der Sterne. Zudem hat "Chang'e 4" Saatgut geladen, mit dem geprüft werden soll, ob Gemüseanbau in einer geschlossenen Umgebung bei der niedrigen Schwerkraft an der Mondoberfläche möglich ist.

Mehr zum Thema - Alexander Gerst und Raumfahrerkollegen wohlbehalten gelandet

Chinesische Experten hatten die Mission im Vorfeld als sehr anspruchsvoll bezeichnet. Als Hürde galt die reibungslose Kommunikation mit der Erde, weil von der Rückseite des Mondes keine direkte Funkverbindung zur Erde aufgebaut werden kann. Deshalb brachten die Chinesen bereits im Mai 2018 den Übertragungssatelliten "Queqiao" (Brücke der Elstern) in Position, um Signale aus dem Funkschatten zur Erde senden zu können. 

2019 plant China eine weitere unbemannte Landung, um Gesteinsproben zur Erde zurückzubringen. Bis 2030 soll erstmals ein Chinese seinen Fuß auf den Erdtrabanten setzen. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.