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Grenzzaun zur Ukraine auf der Krim gebaut – als Notmaßnahme gegen Provokationen aus Kiew

Auf der Halbinsel Krim ist ein etwa 60 Kilometer langer Zaun an der Grenze zur Ukraine gebaut worden. Er sei notwendig, um die Bevölkerung vor der Regierung in Kiew zu schützen, von der man alles erwarten könne, sagte ein Sprecher des Krim-Parlaments der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti am Freitag. Der Grenzzaun im Norden der Halbinsel werde das Sicherheitsniveau deutlich erhöhen.
Grenzzaun zur Ukraine auf der Krim gebaut – als Notmaßnahme gegen Provokationen aus Kiew Quelle: Sputnik

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB enttarnt immer wieder ukrainische Agenten und Saboteure auf der Halbinsel. Im August 2016 wurde auf der Krim unmittelbar an der Grenze zur Ukraine eine Terrorgruppe entdeckt. Es wurden mehrere ukrainische und russische Staatsbürger wegen dringenden Terrorverdachts festgenommen. Die russischen Geheimdienstler konnten vor Ort 20 selbstgebaute Bomben mit einer Sprengkraft von 40 Kilogramm TNT, Munition, spezielle Initialzündmittel sowie herkömmliche Antipersonen- und Magnetminen, aber auch Granaten und Sonderkampfgerät sicherstellen. 

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