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Studentin sollte Schild "Fuck Nazis, you are not welcome" entfernen, weil es ausgrenzend sei

An der University of Massachusetts Amherst wurde kürzlich ein Plakat mit der Aufschrift "Happy Chanukka" mit einem Hakenkreuz beschmiert. Daraufhin hat die Studentin Nicole Parsons ein Plakat mit der Aufschrift "Fuck Nazis, you are not welcome" ("... ihr seid hier nicht willkommen") an ihrem Fenster angebracht. Kurz danach wurde sie aufgefordert, das Plakat wieder abzunehmen, da es ausgrenzend sei.
Studentin sollte Schild "Fuck Nazis, you are not welcome" entfernen, weil es ausgrenzend seiQuelle: www.globallookpress.com

Der Leiter der Unterkunft schrieb Parsons an und teilte mit, er  wolle "gerne die Auswirkungen dieses Zeichens auf die Gemeinschaft diskutieren", obwohl das Plakat "in Bezug auf Meinungsfreiheit erlaubt" sei. Parsons berichtete, dass sie geschockt war. Sie meint, diese E-Mail zeige, dass "sich die Universität mehr um das Befinden von Nazis kümmert als um die Sicherheit der Studierenden". Dabei wirbt die Hochschule umfangreich mit dem Slogan "Hate has no home at UMass" (zu Deutsch: Kein Platz für Hass an der Uni Massachusetts), um "alle Formen von Bigotterie und Hass" abzuwehren. Im Rahmen dieser Initiative hat die Universität seit September bereits 19 Hassverbrechen auf dem Campus dokumentiert. Die Universität ging auf den Vorfall auf Facebook ein und schrieb, dass "eine schlecht formulierte E-Mail von Wohnheimmitarbeitern an die Studentin, das Plakat zu entfernen, nicht die Werte des Campus widerspiegelt und nicht hätte abgeschickt werden sollen". Die Universität respektiere das Recht der Studentin, das Plakat zu zeigen, und es dürfe hängen bleiben. 

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