Mehr als 160 Tote bei Tsunami-Katastrophe in Indonesien
Getroffen wurden Küstenstriche zu beiden Seiten der als Sunda-Straße bekannten Meerenge zwischen Sumatra und Java. Laut der Indonesischen Agentur für Geophysik war die Ursache vermutlich ein Ausbruch des in der Meeresenge liegenden Vulkans Anak Krakatau, der wiederum einen Unterwasser-Erdrutsch zur Folge hatte. Demnach ereignete sich die Eruption am Samstagabend um 21:03 Uhr (Ortszeit). 24 Minuten später traf der Tsunami auf Land. Verschlimmert wurde die Situation dadurch, dass gleichzeitig Flut herrschte.
Pantauan udara daerah terdampak tsunami di Pantai Kalianda Kabupaten Lampung Selatan. Korban dampak tsunami di Lampung Selatan per 23/12/2018 pukul 13.00 WIB: 35 orang meninggal duniq, 115 orang luka dan 110 unit rumah rusak. Pendataan masih dilakukan. pic.twitter.com/HcXVkEhqBx
— Sutopo Purwo Nugroho (@Sutopo_PN) 23. Dezember 2018
Im Internet wurde ein Video veröffentlicht, das den Moment zeigt, als die riesige Welle die örtliche Rock-Gruppe "Seventeen" buchstäblich von der Bühne wegspült.
Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Für die Einwohner sind Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüche keine neue Erfahrung. Der Inselstaat hat so viele aktive Vulkane wie kein anderes Land der Welt. (dpa)
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