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Mehr als 160 Tote bei Tsunami-Katastrophe in Indonesien

Eine Tsunami-Katastrophe auf den indonesischen Inseln Sumatra und Java hat Dutzende Menschen das Leben gekostet und schwere Schäden angerichtet. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde vom Sonntag wurden mindestens 168 Menschen getötet und mehr als 700 verletzt, 30 weitere galten als vermisst. Die Opferzahlen könnten noch steigen - auch weil die Flutwellen mitten in der Urlaubssaison über beliebte Touristenstrände hereinbrachen.
Mehr als 160 Tote bei Tsunami-Katastrophe in IndonesienQuelle: Reuters

Getroffen wurden Küstenstriche zu beiden Seiten der als Sunda-Straße bekannten Meerenge zwischen Sumatra und Java. Laut der Indonesischen Agentur für Geophysik war die Ursache vermutlich ein Ausbruch des in der Meeresenge liegenden Vulkans Anak Krakatau, der wiederum einen Unterwasser-Erdrutsch zur Folge hatte. Demnach ereignete sich die Eruption am Samstagabend um 21:03 Uhr (Ortszeit). 24 Minuten später traf der Tsunami auf Land. Verschlimmert wurde die Situation dadurch, dass gleichzeitig Flut herrschte.

Im Internet wurde ein Video veröffentlicht, das den Moment zeigt, als die riesige Welle die örtliche Rock-Gruppe "Seventeen" buchstäblich von der Bühne wegspült.

Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Für die Einwohner sind Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüche keine neue Erfahrung. Der Inselstaat hat so viele aktive Vulkane wie kein anderes Land der Welt. (dpa)

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