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Syrische Armee findet sieben Massengräber mit Opfern von Terrormilizen – viele mit Spuren von Folter

Sieben Massengräber mit Opfern von Terrormilizen sind zwei Kilometer südlich der Stadt Al-Bukamal im Süden der syrischen Provinz Deir-ez-Zor gefunden worden. Bei vielen Leichen wurden Spuren von Folter entdeckt. Diese Menschen wurden von der Terrormiliz "Islamischer Staat" ermordet.
Syrische Armee findet sieben Massengräber mit Opfern von Terrormilizen – viele mit Spuren von FolterQuelle: Reuters

Bei einer Razzia am Stadtrand fanden Regierungstruppen seichte Gräben, in denen, dürftig mit Erde bedeckt, Hunderte von Leichen verscharrt wurden. Freiwillige des Syrischen Roten Halbmondes bargen bisher – Stand 11. Dezember – etwas über 101 Leichen. Die Bergung dauert noch an, schreibt die syrische Nachrichtenagentur SANA.

Die Syrische Arabische Armee brachte im November 2017 die Stadt Al-Bukamal unter ihre Kontrolle. Zuvor war sie in der Hand der Terrormiliz "Islamischer Staat", die Anhänger der rechtmäßigen Regierung folterte und tötete.

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