Newsticker

Ausgrenzung von Einheimischen? Taj Mahal für Inder 400 Prozent teurer – für Touristen nur 20 Prozent

Im Versuch, die übermäßig hohe Besucherzahl des Taj Mahal zu senken, die laut Experten der edlen Ausgestaltung der Kulturperle "irreparable Schäden" zufüge, wurde der Eintrittspreis für alle Besucherkategorien um 200 Rupien (knapp drei Dollar) ab Montag erhöht. Während ausländische Touristen einen Preisanstieg von 16 auf 19 Dollar wohl kaum zu spüren bekamen, stellt die fünffache Erhöhung der üblichen 50 Rupien (70 Cent) für gebürtige Inder eine ernste Herausforderung dar.
Ausgrenzung von Einheimischen? Taj Mahal für Inder 400 Prozent teurer – für Touristen nur 20 ProzentQuelle: Reuters

"Wir wollen, dass die Menschen mehr zahlen, damit die Besucherfrequenz reduziert wird", zitiert der Guardian einen Sprecher des Archaeological Survey of India (ASI), das für die Erhaltung des UNESCO-Weltkulturerbes zuständig ist. Ihm zufolge soll der Schritt ermöglichen, die aktuelle Zahl der Besucher des Mausoleums um mindestens 15 bis 20 Prozent zu senken. Mittlerweile gelang es lokalen Behörden infolge der vorangegangenen Maßnahmen, den täglichen Ansturm auf 40.000 Personen zu beschränken.

Mehr zum ThemaSchließen, zerstören oder restaurieren: Indiens Gericht sieht nur drei Optionen für Taj Mahal

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.