Newsticker

Pariser Rathaus vermeldet gravierende Schäden durch "Gelbwesten"-Demo

Die Krawalle bei den "Gelbwesten"-Protesten am Samstag haben nach Ansicht des Pariser Rathauses noch gravierendere Schäden verursacht als die in der Vorwoche. "Das Spektakel, das Paris abgeliefert hat, ist katastrophal", sagte Emmanuel Grégoire, Beigeordneter der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo, am Sonntag dem Sender France Inter. "Die Gewalt war zwar weniger radikal, aber die Schäden sind wahrscheinlich noch schwerwiegender als eine Woche zuvor."
Pariser Rathaus vermeldet gravierende Schäden durch "Gelbwesten"-DemoQuelle: Reuters

Der von der Gewalt betroffene Teil der Stadt sei viel größer gewesen als in der Vorwoche. Weil es weniger Barrikaden gegeben habe, habe sich der Protest weiter verteilt. Paris könne nicht weiter einen Tag pro Woche derart in Gefahr gebracht werden, sagte Emmanuel Grégoire.

Am Samstag hatten erneut Tausende "Gelbwesten" in Paris demonstriert. Dabei kam es zu Krawallen und Zusammenstößen mit der Polizei. Hunderte Menschen wurden festgenommen. Nach den Ausschreitungen am vergangenen Wochenende war das Aufgebot an Sicherheitskräften massiv aufgestockt worden. (dpa)

Mehr zum ThemaMehr als 1.700 Festnahmen bei "Gelbwesten"-Demos in Frankreich

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.