Erste Sojus-Rakete nach Havarie im Oktober erfolgreich zur ISS abgehoben
Nach der Trennung von der dritten Antriebsstufe nahm das Raumschiff Kurs auf den Außenposten der Menschheit rund 400 Kilometer über der Erde. Der Flug sollte rund sechs Stunden dauern.
Die drei Raumfahrer sollen rund sechs Monate im All bleiben und zunächst die Crew um den deutschen Kommandanten Alexander Gerst verstärken. Die Flug- und Einsatzpläne waren auf der ISS durcheinandergeraten, nachdem im Oktober die Rakete kurz nach dem Abheben versagt hatte. Zwei Raumfahrer konnten sich damals unverletzt retten.
Gerst, der aus Baden-Württemberg stammt, ist seit Juni auf der ISS und hat dort seit Anfang Oktober als erster Deutscher das Kommando inne. Die ISS sei bereit für die neuen Kollegen, twitterte der 42-Jährige. "Wir bringen die ISS noch mal in Form, bevor unsere Freunde mit der Sojus MS-11 ankommen", schrieb er und veröffentlichte Fotos von den letzten Vorbereitungen. (dpa)
Checking emergency equipment and getting ISS in shape for the arrival of our friends on #SoyuzMS11 today. Looking forward to having a full crew of 6 up here again, at least for a few weeks. Godspeed @Astro_DavidS @AstroAnnimal and Oleg. pic.twitter.com/nYSxsj9m4F
— Alexander Gerst (@Astro_Alex) 3. Dezember 2018
Mehr zum Thema - LIVE: Start der bemannten Expedition 58/59 vom Kosmodrom in Baikonur zur ISS
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.