Newsticker

Iran stellt Kriegsschiff aus Eigenproduktion in Dienst

Die iranische Marine hat am Samstag am Persischen Golf ein weiteres Kriegsschiff aus Eigenproduktion in Dienst gestellt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur "Fars" ist "Sahand" das dritte Kriegsschiff, das der Iran in den vergangenen acht Jahren selbst gebaut hat. Das 1.400 Tonnen schwere und 94 Meter lange Schiff ist im Vergleich zu seinen beiden Vorgängermodellen mit einer neueren Militärtechnik ausgestattet.
Iran stellt Kriegsschiff aus Eigenproduktion in DienstQuelle: AFP

Neben einem Hubschrauberlandeplatz und moderneren Boden-Boden- und Boden-Luft-Raketen hat Sahand eine bessere Radar-Umgehungstechnologie. Außerdem soll das Schiff für mehrere Monate auch ohne Betankung auskommen. Die Verteidigungsprojekte des Irans haben im Westen stets für Besorgnis gesorgt. Besonders die iranischen Mittelstreckenraketen mit einer Reichweite von 2.000 Kilometern werden als Bedrohung für Irans Regionalfeinde Israel und Saudi-Arabien angesehen. Der Iran hat jedoch diese Sorgen stets zurückgewiesen. Teheran behauptet, dass sein Militärpotenzial lediglich der Verteidigung des Landes diene und keine Gefahr für andere Länder darstelle. (dpa)

Mehr zum ThemaZum Schutz vor dem Iran: USA und Saudi-Arabien streben 15-Milliarden-Dollar-Waffengeschäft an

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.