Newsticker

Drei ukrainische Kriegsschiffe verletzen Russlands Seegrenze

Drei Schiffe der ukrainischen Kriegsmarine haben am Sonntagmorgen die russische Seegrenze verletzt. Wie der russische Grenzschutz mitteilte, habe sich der Vorfall gegen 7 Uhr Ortszeit ereignet. Die Schiffe setzten demnach ihre Fahrt in Richtung der Straße von Kertsch fort. Dabei reagierten die Wasserfahrzuge nicht auf die Forderungen der russischen Behörden und führten gefährliche Manöver aus, hieß es in einer Mitteilung des Föderalen Sicherheitsdienstes FSB.
Drei ukrainische Kriegsschiffe verletzen Russlands Seegrenze © FSB

Die russischen Behörden teilten mit, dass die ukrainische Seite zuvor keinen Antrag auf eine Fahrt durch die Straße von Kertsch gestellt habe. Die ukrainische Kriegsmarine erklärte ihrerseits, dass beide gepanzerte Kutter sowie ein Schlepper in Odessa an der ukrainischen Schwarzmeer-Küste abgelegt hätten und momentan unterwegs nach Mariupol an der ukrainischen Küste des Asowschen Meeres seien. Die Behörde warf der russischen Seite eine Provokation vor. Ein russisches Grenzschiff habe demnach den ukrainischen Schlepper gerammt und dabei unter anderem das Haupttriebwerk des ukrainischen Wasserfahrzeugs beschädigt. (TASS/RIA Nowosti)

Mehr zum ThemaEinmarsch in die Ukraine nach Pipeline-Bau? Gegner von Nord Stream 2 verschärfen Rhetorik

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.