Newsticker

Städte richten wegen Kälte Schlafplätze für Obdachlose ein

Die Zahl der Obdachlosen in Deutschland wächst seit Jahren. Mit Beginn der kalten Jahreszeit haben sich die Großstädte darauf vorbereitet, diese Menschen in Not vor dem Kältetod zu bewahren. Allein in Hamburg sollen rund 2.000 Menschen auf der Straße leben. Im Winter gibt es für diese Menschen in der Hansestadt 760 zusätzliche Übernachtungsplätze.
Städte richten wegen Kälte Schlafplätze für Obdachlose einQuelle: Reuters

Auch in Berlin ist Obdachlosigkeit in den vergangenen Jahren zu einem immer stärker sichtbaren Problem geworden. Geschätzte 6.000 bis 10.000 Menschen leben dauerhaft auf der Straße. Als Nothilfe halten Kirchen und andere soziale Träger 1.000 Plätze bereit.

In Frankfurt am Main können Obdachlose ab diesem Winter nicht mehr im Zwischengeschoss der Station Hauptwache in der Innenstadt übernachten. Die Stadt hat daher in der benachbarten Station Eschenheimer Tor Schlafplätze für Hilfsbedürftige errichtet. Rund 120 Menschen können dort übernachten, um 6 Uhr morgens wird der 560-Quadratmeter-Raum zu einem Café umgebaut, das bis zu 150 Obdachlose nutzen können. (dpa)

Mehr zum ThemaWillkommen in der realen Dystopie: Dortmund bestraft Obdachlose, weil sie auf der Straße schlafen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.