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Selfie rettet Mann vor 99 Jahren Gefängnis

Selfies geraten oft als Todesursache in die Schlagzeilen. Die Geschichte eines Texaners beweist jedoch, dass Selbstporträts auch hilfreich sein können. Im Fall von Christopher Precopia hat ein nebenbei geschossenes Selfie den 21-jährigen Angeklagten vor 99 Jahren Haft bewahrt.
Selfie rettet Mann vor 99 Jahren Gefängnis Quelle: www.globallookpress.com

Die Polizei nahm den jungen Mann am 22. September 2017 fest. Den Grund für die Verhaftung wurde ihm zunächst nicht erklärt. Später erfuhr der 21-Jährige, dass er zwei Tage zuvor in der Wohnung einer ehemaligen Freundin eingebrochen sein und ihr mit einem Messer ein X in die Brust eingeritzt haben soll. Gegen eine Kaution in Höhe von 150.000 US-Dollar (umgerechnet gut 131.000 Euro) durfte Christopher Precopia das Untersuchungsgefängnis zwar verlassen, stand jedoch weiterhin unter Anklage. Obwohl der Mann seine Unschuld beteuerte und der Fall ausschließlich auf der Aussage des mutmaßlichen Opfers beruhte, forderte die Staatsanwaltschaft 99 Jahre Gefängnis als Strafe. Die Mutter des Angeklagten erinnerte sich daran, dass ihre Familie am Tag des angeblichen Angriffs in einem 100 Kilometer vom "Tatort" entfernten Restaurant zu Abend gegessen hatte. Ihr Sohn hatte damals ein Selfie geschossen und es mit der Ortsangabe in sozialen Netzwerken veröffentlicht. Die Staatsanwaltschaft ließ daraufhin die Anklage fallen. Es stellte sich heraus, dass Christophers Ex-Freundin die ganze Geschichte aus Rache erfunden hatte. (KVUE)

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