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Demokratin Stacey Abrams gibt bei Gouverneurswahl in Georgia auf

Bei der vielbeachteten Gouverneurswahl im US-Bundesstaat Georgia hat die demokratische Kandidatin Stacey Abrams aufgegeben. Bei einem Auftritt in Atlanta sagte sie am Freitag, sie erkenne an, dass der Republikaner Brian Kemp zum Sieger in dem Rennen erklärt werde. Die 44-Jährige machte aber gleichzeitig klar, dass sie ihre Niederlage nicht einräumen werde. Ein solcher Schritt hieße einzugestehen, dass bei der Wahl alles mit rechten Dingen zugegangen sei, erklärte die Politikerin.
Demokratin Stacey Abrams gibt bei Gouverneurswahl in Georgia aufQuelle: Reuters

Die Demokratin kündigte an, Klage gegen den Bundesstaat einzureichen, weil es bei der Wahl "grobe Misswirtschaft" gegeben habe. Stacey Abrams wollte die erste schwarze Gouverneurin von Georgia werden, der traditionell eher republikanisch geprägt ist. Ihr Konkurrent Brian Kemp hatte sich im Wahlkampf selbst als "politisch inkorrekten Konservativen" bezeichnet. Als Staatssekretär von Georgia war er gleichzeitig für die Durchführung der Wahl verantwortlich, was Kritiker als schweren Interessenkonflikt werteten. Für Aufruhr sorgte auch, dass der Politiker als Staatssekretär mehrere Hunderttausend Menschen aus den Wählerlisten hatte streichen lassen. Seine Gegner warfen ihm vor, er habe so vor allem Schwarzen das Wählen erschweren wollen. Bei der Abstimmung in der vergangenen Woche gab es außerdem in mehreren Wahllokalen des Bundesstaates Schwierigkeiten mit der elektronischen Stimmabgabe, was zu langen Wartezeiten führte – und zu großem Unmut bei den Demokraten. (dpa)

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