Newsticker

Kind in Kofferraum versteckt – Mutter in Frankreich verurteilt

Weil sie ihr Baby fast zwei Jahre lang unter anderem im Kofferraum eines Auto versteckt hat, ist eine Frau in Frankreich zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden – davon drei auf Bewährung. Ein Gericht in Corrèze im Zentrum des Landes entschied am Freitag außerdem, dass die Frau sich weitere fünf Jahre regelmäßig einer sozial-gerichtlichen Überwachung unterziehen muss, wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten.
Kind in Kofferraum versteckt – Mutter in Frankreich verurteiltQuelle: www.globallookpress.com

Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor acht Jahre gefordert, die Verteidigung Freispruch. Das Kind hat bleibende Schäden zurückbehalten und leidet unter Entwicklungsstörungen.

Wie der Sender France Info berichtete, brachte die Mutter das Mädchen im November 2011 zur Welt, ohne dass es jemand mitbekam. Zu dieser Zeit hatte sie bereits mehrere Kinder. Sie verheimlichte die Geburt, versteckte das Kind in einem ungenutzten Raum des Hauses – und dann schließlich auch im Kofferraum. Sie versorgte das Kind in regelmäßigen Abständen. Angeblich habe es nicht geweint – deshalb habe es niemand gehört. Das Auto parkte sie in der Garage oder auf einem Parkplatz in der Nähe des Hauses. Schließlich fanden Angestellte einer Autowerkstatt das Mädchen nackt und dehydriert im Kofferraum des Wagens.

Mehr zum ThemaNeonazi-Paar, das Sohn Adolf nennt, wegen Mitgliedschaft in Terrororganisation schuldig gesprochen

"Mir ist klar, dass ich ihr viel angetan habe und dass ich mein kleines Mädchen nie wieder sehen werde", sagte die Mutter der kleinen Séréna nach Angaben der französischen Nachrichtenagentur AFP während des Prozesses und bat um Verzeihung. Das kleine Mädchen lebt demnach in einer Pflegefamilie und leidet unter anderen an einem irreversiblen autistischem Syndrom. Der Fall hatte in Frankreich großes Aufsehen erregt. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.