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Ein Amoklauf reicht nicht: Parkland-Amokschütze greift Gefängniswärter an und nimmt ihm Taser ab

Im kalifornischen Broward hat der für seinen Amoklauf in einer Schule in Parkland bekannte Nikolas Cruz einen Gefängniswärter angegriffen und ihm seinen Taser abgenommen. Nach einer kurzen Prügelei gewann der Wärter wieder die Oberhand – und die Kontrolle über seine Dienstwaffe.
Ein Amoklauf reicht nicht: Parkland-Amokschütze greift Gefängniswärter an und nimmt ihm Taser abQuelle: Reuters

Am Dienstag bat einer der Wärter den angeklagten Todesschützen, er solle nicht seine Sandalen am Boden schleifen. Cruz reagierte mit einem Stinkefinger. Dann lief er zum Wärter und schlug diesem ins Gesicht. Der nur 60 Kilogramm schwere Häftling rang danach den Wärter zu Boden und schlug wiederholt auf ihn ein. Dann bemächtigte er sich der Schockerpistole des Wärters. Der Wärter schaffte es, sich über den Amokläufer zu rollen und holte sich seine Dienstwaffe wieder. Schließlich brachte er den Häftling mit einem Faustschlag ins Gesicht wieder zur Besinnung.

Vor diesem Vorfall war der des 17fachen Mordes angeklagte Cruz zwar von den anderen Häftlingen isoliert, durfte jedoch jeden Tag einige Stunden allein in einem Aufenthaltsraum verbringen. Dies verkürzt sich für ihn nun auf eine Stunde täglich – 23 Stunden pro Tag muss er in seiner Einzelzelle verbringen. Zur Anklage wegen Mordes kommt nun eine Anklage wegen Angriffs auf eine Dienstperson mit einer elektrischen Waffe, schreibt CBS.

Dem Amokschützen droht die Todesstrafe.

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