Newsticker

Mit einem Einkaufswagen gegen den Attentäter von Melbourne - Obdachloser wird als Held gefeiert

Bei einem tödlichen Messerangriff im australischen Melbourne hat ein 46-jähriger Obdachloser der Polizei beigestanden und mit seinen heldenhaften Handlungen womöglich weitere Opfer verhindert. Michael Rogers hat während des Angriffs versucht, den Täter zu stoppen, indem er einen Einkaufswagen in Richtung des 30-Jähigen kräftig schob und ihn so mehrmals aufhielt.
Mit einem Einkaufswagen gegen den Attentäter von Melbourne - Obdachloser wird als Held gefeiertQuelle: Reuters

Der Obdachlose hielt sich neben den zwei Polizisten auf, die die Angriffe des Täters abzuwehren versuchten. Zu dem Zeitpunkt hat Hassan Khalif Shire Ali bereits einen Mann getötet und zwei weitere verletzt. Das Video von diesem Vorfall wurde online geteilt und erlangte sofort viel Aufmerksamkeit, sowie Lob unter den Internet-Nutzern. Die Gründerin der Wohltätigkeitsorganisation Melbourne Homeless Collective, Donna Stolzenberg, hat nach Angaben von BBC eine Webseite auf der Crowdfunding-Plattform errichtet, um Geld für den tapferen Obdachlosen zu sammeln und so die Dankbarkeit der Gemeinde an den Mann zu zeigen. Es wurden bereits über 130.000 US-Dollar für den Obdachlosen gespendet.

Am Freitag hat ein 30-Jähriger wahllos Menschen in der australischen Metropole Melbourne mit einem Messer angegriffen. In dieser angeblich von der Terrormiliz inspirierten Attacke kamen sowohl der Attentäter, als auch ein Opfer ums Leben, zwei weitere Menschen wurden verletzt.

Mehr zum ThemaMesser-Attentäter von Melbourne ließ sich von Terrormiliz "Islamischer Staat" inspirieren

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.