FBI verhört Journalisten aus Russland – Fragen nach Einmischung in US-Wahlen
Wie Alexander Malkewitsch gegenüber russischen Medien mitteilte, hätten ihn 19 FBI-Mitarbeiter verhört. Das Ziel der kurzzeitigen Festnahme sei es gewesen, ihm eine schriftliche Inkenntnissetzung zu überreichen, wonach sein Nachrichtenportal USA Really als Auslandsagent eingetragen werden solle. Dabei habe man seine elektronischen Gadgets überprüft. Außerdem hätten ihn die FBI-Mitarbeiter nach einer angeblichen Einmischung Russlands in die US-Wahlen befragt. Inzwischen konnte der Journalist die USA verlassen und kam in Paris an, wo er sich an den Veranstaltungen anlässlich des Weltkriegsendes vor 100 Jahren beteiligen wollte. (RIA Nowosti/Lenta.ru)
In connection with media reports concerning detention of Russian journalist Alexander Malkevich by @FBI officers in the Washington airport, an inquiry regarding the circumstances of the event was sent to the @StateDeptpic.twitter.com/NSPjDM8WZO
— Russia in USA 🇷🇺 (@RusEmbUSA) 11. November 2018
Mehr zum Thema - Ombudsfrau für Menschenrechte: Mindestens 30 Russen im Ausland aus politischen Motiven inhaftiert
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.