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US-Wahlen: Neuauszählung von Stimmen in Florida

Mehrere Tage nach den US-Wahlen haben die Verantwortlichen in Florida eine Neuauszählung der Stimmen bei zwei Rennen in dem Bundesstaat angeordnet. Bei der Abstimmung über einen Senatssitz und das Gouverneursamt im Bundesstaat lagen die Kandidaten von Demokraten und Republikanern am Ende weniger als 0,5 Prozentpunkte auseinander.
US-Wahlen: Neuauszählung von Stimmen in Florida Quelle: AFP

Im Rennen um den Senatssitz in Florida trat der Republikaner, Floridas amtierender Gouverneur Rick Scott, gegen den derzeitigen demokratischen Senator Bill Nelson an. Bei der Gouverneurswahl hatte der Demokrat Andrew Gillum in der Wahlnacht zunächst seine Niederlage eingeräumt, weil sein republikanischer Konkurrent, Ron DeSantis, vorne gelegen hatte. Am Samstagnachmittag (Ortszeit) aber nahm der Politiker das Eingeständnis seiner Niederlage zurück und betonte, es gehe nun darum, jede Stimme zu zählen.

Die Wahlgesetze in Florida sehen für einen solchen Fall eine maschinelle Neuauszählung der Stimmen vor. Nach Meinung von US-Präsidenten Donald Trump gehe es dabei nicht mit rechten Dingen zu.

Auch anderswo sind noch Rennen offen: etwa bei den Abstimmungen über Senatssitze in Arizona und Mississippi. In Mississippi soll es Ende November eine Stichwahl geben. Auch der Kampf um das Gouverneursamt in Georgia ist wegen eines äußerst knappen Ergebnisses noch nicht offiziell und endgültig entschieden. (dpa)

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