Newsticker

Niederländische Tourismusbetriebe erhalten Umgangstipps für Deutsche

Niederländische Tourismusbetriebe in der Grenzprovinz Drenthe wollen gerne mehr Gäste aus Niedersachsen und Westfalen anlocken. Damit die Kommunikation noch besser funktioniert, haben die Betriebe bei einem Workshop nun Tipps zum Umgang mit Deutschen erhalten, wie das Dagblad van het Noorden berichtete. Tipp eins: Deutsche lieben es, wenn sie in ihrer eigenen Sprache angesprochen werden - auch mit hörbar holländischem Akzent, das komme sogar als charmant rüber.
Niederländische Tourismusbetriebe erhalten Umgangstipps für Deutsche Quelle: Reuters

Empfehlung zwei: Deutsche lieben keine Überraschungen. Das heißt, dass sie gerne das vorab gebuchte Zimmer beziehen, nicht ein anderes. Überhaupt stünden Deutsche auf Sicherheit, Vertrauen und Professionalität, riet Deutschland-Coach Karin Lubs den Tourismus-Unternehmern. Kritik, wenn etwas nicht so wie erwartet ablaufe, sollten die Niederländer von ihren Nachbarn als "nützliches Feedback" aufgreifen. Auf eine Frage schlichtweg mit "keine Ahnung" zu antworten, komme nicht gut an. Selbst wenn es nicht auf jedes Ansinnen gleich eine Antwort gebe, liebten Deutsche eine Erklärung. Gerne lauschten deutsche Gäste auch Geschichten über Land und Leute, ein simpler Hinweis auf touristische Attraktionen in der Region reiche ihnen nicht. (dpa)

Mehr zum Thema - Touristen nur bedingt willkommen: Mallorca gibt weniger Hotelzimmer an Urlauber frei

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.