Newsticker

Weiteres Militär gegen Migranten: Zahl der US- Soldaten an Grenze könnte auf 15.000 steigen

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass die Zahl der Soldaten an der Grenze zu Mexiko auf bis zu 15.000 erhöht werden könnte. Es könnten zwischen 10.000 und 15.000 Soldaten dort stationiert werden, sagte Trump am Mittwoch vor Journalisten.
Weiteres Militär gegen Migranten: Zahl der US- Soldaten an Grenze könnte auf 15.000 steigen Quelle: Reuters

Derzeit sind tausende Menschen aus Mittelamerika in mehreren Gruppen auf dem Weg durch Mexiko in Richtung der US-Grenze. Die Menschen fliehen vor der Gewalt von Banden und vor der schlechten wirtschaftlichen Lage in der Region.

"Wir können bis zu irgendwo zwischen 10.000 und 15.000 Militärangehörige gehen", zusätzlich zu den bestehenden Grenzschutzbeamten, sagte Trump zu Reportern vor dem Weißen Haus am Mittwoch. In Afghanistan verfügen die USA derzeit über rund 14.000 Soldaten.

Trump will die Migranten an der Einreise in die USA hindern und hat deswegen das Pentagon beauftragt, auch Militär an die Grenze zu schicken. Bis zum Ende der Woche sollen 5.200 Soldaten dorthin entsandt werden. Sie sollen den Grenzschutz vor allem bei logistischen Aufgaben unterstützen, sind aber bewaffnet.

Die Menschen dürften nicht vor den Kongresswahlen am 6. November an die Grenze kommen, dennoch könnten sie ein Faktor bei den Wahlen sein. Die erste Gruppe von ihnen ist derzeit noch rund 3.500 Kilometer von der US-Grenze entfernt.

Verschiedene Experten verweisen darauf, dass die Migration eine direkte Folge der US-Politik in der Region seit. So sagte die Aktivistin Gloria la Riva im Gespräch mit RT International, diese sei geprägt von "Krieg, Besatzung, Sanktionen und Drogenhandel", und zwinge die Menschen zur Flucht."

Mehr zum Thema5.200 neue Soldaten plus Hubschrauber und Drohnen: Trump verwandelt US-Grenzen in Militärbasen

(dpa/ rt deutsch)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.