Newsticker

Calgarys Bürgermeister droht Kanadas Regierung mit Rückzug von Bewerbung um Winterspiele 2026

Die Bewerbung des kanadischen Calgary um die Olympischen Winterspiele 2026 wackelt immer mehr. Bürgermeister Naheed Nenshi hat laut der Zeitung "Calgary Herald" vom Sonntag mit einer Absage der für den 13. November geplanten Volksabstimmung gedroht. Der Politiker schrieb demnach am Freitag an Premierminister Justin Trudeau, er werde das Plebiszit nicht durchführen "und damit die Bewerbung beenden", wenn es bis zu diesem Montag keine "beiderseits annehmbare" Einigung über die Finanzierung gebe.
Calgarys Bürgermeister droht Kanadas Regierung mit Rückzug von Bewerbung um Winterspiele 2026Quelle: Reuters

In dem Streit geht es um eine Lücke in dreistelliger Millionenhöhe zwischen dem Staat, der Provinz Alberta und der Stadt Calgary. Naheed Nenshi schrieb, die Spiele seien "ein Event, das keiner von uns will". Neben Calgary, das bereits 1988 Gastgeber der Spiele gewesen war, hatte das Internationale Olympische Komitee Anfang Oktober auf seiner Tagung in Buenos Aires die italienische Kombination Mailand/Cortina d'Ampezzo und die schwedische Hauptstadt Stockholm als Kandidaten akzeptiert. Wer die übernächsten Winterspiele austragen darf, entscheidet das IOC im Juni 2019 in Lausanne. (dpa)

Mehr zum ThemaTokios Olympia-Maskottchen für 2020 heißen "Miraitowa" und "Someity"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.