Porträt entsteht mithilfe von KI – und wird für fast eine halbe Million versteigert
Das Porträt "Edmond de Belamy" ist ein Werk aus der Reihe "Familie Belamy", die vom französischer Künstler-Kollektiv "Obvious" mithilfe Künstlicher Intelligenz geschaffen wurde. Dabei wurden sogar zwei Algorithmen eingesetzt: Die erste KI, die über 15.000 Gemälde aus der Zeit vom 14. bis zum 20. Jahrhundert analysiert hat, schuf ihr eigenes Werk. Ein zweiter Algorithmus musste das neue von den echten Bildern unterscheiden. Wenn das mittels KI kreierte Bild diesen Test bestand und als echt markiert wurde, dann habe das System sein Ziel erreicht.
Das Porträt von Edmond de Belamy zeigt einen korpulenten Mann in einem dunklen Gehrock mit weißem Kragen. Das Werk scheint unvollendet zu sein, weil Gesichtszüge undeutlich sind, außerdem gibt es leere Bereiche auf der Leinwand. Das Bild wurde zuerst auf 7.000 bis 10.000 US-Dollar geschätzt. Am Ende konnte das Werk 45-mal teurer versteigert werden.
#AuctionUpdate The first AI artwork to be sold in a major auction achieves $432,500 after a bidding battle on the phones and via ChristiesLive https://t.co/XiDVxVGa1npic.twitter.com/7dxirT55i8
— Christie's (@ChristiesInc) 25. Oktober 2018
Das Aktionshaus Christie's bezeichnete sich als erstes Aktionshaus, das ein mittels KI geschaffene Kunstwerk zum Verkauf anbot.
Mehr zum Thema - Amazons KI für die Auswahl neuer Mitarbeiter erlernt Frauendiskriminierung – Firma gibt sie auf
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.