Newsticker

Mittlerweile zwölf Hepatitis-C-Infektionen in Klinik in Bayern

Die Zahl der Hepatitis-C-Infektionen im Donauwörther Krankenhaus steigt weiter an. Wie Gesundheitsamtsleiter Rainer Mainka am Montag berichtete, sind inzwischen zwölf erkrankte Patienten bekannt. Ein Narkosearzt, der selbst an Hepatitis C litt, soll Patienten bei Operationen mit der Leberentzündung angesteckt haben. Der Mediziner arbeitet inzwischen nicht mehr in der Donau-Ries Klinik in Donauwörth.
Mittlerweile zwölf Hepatitis-C-Infektionen in Klinik in BayernQuelle: www.globallookpress.com

Nach Angaben des Landratsamtes Donau-Ries war der Anästhesist medikamentenabhängig. Da normalerweise Hepatitis C nur über Blutkontakt übertragen werden kann, ist bislang rätselhaft, wie der Narkosearzt seine Patienten infiziert haben könnte. Mehrere Hundert ehemalige Patienten der Klinik sollen sich jetzt testen lassen, ob sie ebenfalls infiziert sind. Gegen den Narkosearzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Hepatitis C verläuft meist ohne oder mit unspezifischen etwa grippeähnlichen Symptomen. Sie kann chronisch werden und Müdigkeit oder Oberbauchbeschwerden hervorrufen. Es kann aber zu einer Leberzirrhose kommen, die das Krebsrisiko erhöht. (dpa)

Mehr zum ThemaArzt aus Bayern soll Patienten mit Hepatitis C infiziert haben

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.