Vandalen verwüsten christlichen Friedhof in Israel – scheinbar aus Hass
Die Vandalen rissen Betonkreuze auf dem Friedhof ab, der zum Beit-Jamal-Kloster gehört – einem beliebten Wallfahrts- und Reiseort. Die Grabsteine wurden umgestürzt, einige der Gräber beschädigt. Sie wurden von Mönchen entdeckt, die alle paar Tage den Friedhof besuchen. Sie glauben, der Vorfall sei kein bloßer Akt des Vandalismus. "Sie wollten ein Symbol der Christen, das Kreuz, zerschlagen und niederreißen", sagte Pfarrer Antonio Scodo, der für den Unterhalt des Friedhofs verantwortlich ist. Die Polizei leitete Untersuchungen ein und bezeichnete den Vorfall als "Hassverbrechen". Die Gräber könnten aber schon vor ein paar Wochen zerstört worden sein, bisher gibt es keine Verdächtigen. Das israelische Außenministerium gab eine Erklärung ab und verurteilte den Vorfall. Emmanuel Nahshon, der Sprecher des Ministeriums, nannte die Schändung eine "verachtenswerte Tat". Israel sei ihm zufolge verpflichtet, jegliche Form von Hass und Intoleranz gegenüber allen Religionen zu bekämpfen.
The desecration of the cemetery of the Beit Jamal Monastery is a despicable act . We strongly and unequivocally condemn this act of hatred against the Christian community. Israel is committed to combat any form of hatred and intolerance against all religions. @IsraelMFA
— Emmanuel Nahshon (@EmmanuelNahshon) 18. Oktober 2018
🔴 I’ve just visited the #Catholic#Cemetery and the shocked Salesian fathers’ community in Beit Jamal (@Israel).I hope that such #hatecrime will be duly persecuted by @israelpolice and clearly condemned by the Government. @PresidentRuvi@netanyahu@IsraelMFA@Yuval_Rotempic.twitter.com/RFjYReqnec
— Marco Formica (@dMarcoFormica) 18. Oktober 2018
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